Meine Philosophie

Mit Sicherheit und in deinem Rhythmus ist Veränderung möglich.

Sicherheit im therapeutischen Raum ist mir äußerst wichtig, damit du dich entspannen kannst. Sicher und entspannt sein ist eine Voraussetzung dafür, dass du vertrauen, dich einlassen und öffnen kannst. Nur auf dieser Basis kann Veränderung stattfinden.
Ich begleite dich in deinem Tempo. Das bedeutet, wir gehen nur so weit, wie du gerade willst oder kannst. Impulse oder liebevolle Schubser gebe ich dir, wenn du es wünschst.
Spielerische Neugier und manchmal auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnliches Vorgehen sind die Würze meiner Herangehensweise. Um aus Gewohnheiten auszusteigen braucht es neue Wege.
Ich mache Probleme oder Symptome nicht einfach weg. Den Wunsch danach kann ich allerdings gut verstehen. Ich schaue auf die Botschaft, die dahinter steht, denn: Wenn die Seele die Sprache verliert, fängt der Körper an zu reden.
Emotionen und Verkörperung sind essentiell bei Veränderungen und wesentliche Ebenen in meiner Arbeit.


In meinem HerzensRaum darf sich all das, was in der eigenen Lebensgeschichte gut verschlossen oder beiseite gepackt wurde, behutsam zeigen und da sein. Genau das ist es, was loslassen für mich bedeutet: nicht etwas loswerden, sondern DA sein lassen. Still werden, wahrnehmen, fühlen, Kraft sammeln. Dann kannst du den Impuls spüren, wenn du bereit bist, wieder loszugehen.
So kann neues und kraftvoll befreites Handeln entstehen und sich entfalten.

Auf deiner Wunder-vollen Reise zu dir selbst und deiner Lebenskraft - so verschüttet diese auch sein mag - bin ich ganz präsent an deiner Seite. Ich begleite dich behutsam und feinfühlig mit liebevollem Blick.

Grundsätzlich gibt es bei mir kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als auch.
Es darf wie in der Natur beides sein: dunkel und hell, schattig und licht, grau und farbig, einfach und komplex, leicht und mühevoll, stark und schwach, laut und leise, ernst und humorvoll, schüchtern und mutig...

In jedem Fall freue ich mich auf die Begleitung eines Stücks auf deinem Weg.

„Versuche nie, jemanden so zu formen, wie Du selber bist. Du solltest wissen, dass einer von Deiner Sorte reicht.“

(Ralph Waldo Emerson)

Dieses Zitat stimmte mich einmal nach anfänglichem Amüsement sehr nachdenklich. Es bewirkte in meinem Leben einen Perspektivwechsel. Von diesem Zitat ausgehend richte ich den Blick wertfrei auf dich, auf das, was du gerade brauchst und auf das, was für dich gerade möglich ist.
Jeder Mensch hat sein eigenes Maß an Verzweiflung, Angst oder Schmerz. Was für den einen wie eine Kleinigkeit scheint, bedeutet für den anderen die Welt. Es ist individuell, was zum jeweiligen Zeitpunkt vom jeweiligen Menschen zu bewältigen ist. Es ist also sowohl von Mensch zu Mensch, als auch zu verschiedenen Zeitpunkten bei einem Menschen unterschiedlich, welchen Weg und in welchem Tempo er gehen kann und möchte. Und da wir für viele Aspekte in uns natürlicherweise „blind“ sind, kommen wir in diesen allein einfach nicht weiter und drehen uns stattdessen nur im Kreis. Um aus diesem Kreis auszubrechen, bin ich für dich da.

„Es braucht also zwei, damit sich einer erkennt.“

In deinem ganz eigenen Rhythmus werde ich dich auf deiner ganz persönlichen Reise begleiten und unterstützen. Manchmal führt diese Reise in mehreren Schleifen durch verschiedene Ebenen, manchmal auch bis zum Kern und zu den Wurzeln. Manchmal verläuft sie sehr gezielt und punktuell. Wenn es passt und du es wünschst werde ich dir hin und wieder Impulse geben. Damit verbunden ist für mich auch dieser Leitgedanke:

„Behandle andere nicht so, wie Du behandelt werden möchtest, sondern so, wie sie behandelt werden möchten.“

Was möglich und was nötig ist.

Bei mir darfst du

  • im Gespräch reflektieren
  • die Perspektive verändern
  • dich in Übungen ausprobieren
  • den Ort wechseln zwischen drinnen und draußen
  • sitzen, liegen, stehen
  • in Bewegung kommen
  • in deinen Körper hineinspüren
  • etwas brauchen
  • Gefühle zeigen
  • neugierig sein
  • erforschen
  • Ängste äußern
  • skeptisch sein
  • fragen

Oder einfach still werden und wahrnehmen und sein.
Manchmal entsteht dann eine Leere, die zunächst unangenehm erscheint. Doch aus meiner Erfahrung wird sich diese Leere im Verlauf ganz neu füllen und Wunder-Volles kann entstehen. Als Basis sozusagen, von der aus entdecken, erforschen, entwickeln, erweitern und neu erfinden (wieder) möglich ist.
Gleichzeitig wird es deine aufrichtige Selbstverantwortung, Regelmäßigkeit und Konstanz brauchen, damit ein Veränderungsprozess nachhaltig wirken kann.